Die Ortsteile der Gemeinde Swisttal

 

Die Gemeinde Swisttal besteht aus mehreren lebendigen Ortsteilen, die gemeinsam das Herz der Region bilden. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte, Charakter und Besonderheiten. Geprägt durch landwirtschaftliche Tradition, historische Bauwerke und die Nähe zu Bonn und Köln hat sich Swisttal zu einer modernen Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität entwickelt. Auf dieser Seite findest du Kurzbeschreibungen und aktuelle Einwohnerzahlen zu allen Ortsteilen – von Heimerzheim und Odendorf über Miel, Morenhoven und Buschhoven bis hin zu den kleineren Ortschaften der Gemeinde. Entdecke, was jeden Teil von Swisttal besonders macht und lerne deine Gemeinde noch besser kennen.

 


Heimerzheim – 6.645 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Heimerzheim
Heimerzheim ist der größte Ortsteil von Swisttal und wird oft als Zentrum der Gemeinde bezeichnet. Erste urkundliche Erwähnungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, und heute prägen historische Bauwerke wie die Wasserburg Heimerzheim und Burg Kriegshoven das Ortsbild. Neben den Burgen bietet Heimerzheim eine gute Infrastruktur mit Schulen, Geschäften und Vereinen. Auch Behörden wie die Bundespolizei und das Bundesamt für Verfassungsschutz haben Ausbildungsstätten vor Ort, wodurch Heimerzheim überregionale Bedeutung erlangt.

 


Odendorf – 4.082 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Odendorf
Odendorf liegt im Südosten der Gemeinde und ist einer der größten Ortsteile. Er liegt auf der Escher Lössplatte und ist die höchstgelegene Ortschaft Swisttals. Im historischen Ortskern befinden sich sehenswerte Bauwerke wie das Zehnthaus und die Pfarrkirche „Alt St. Petrus und Paulus“, die bereits im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Durch den Bahnhof an der Voreifelbahn besteht eine direkte Anbindung nach Bonn und Euskirchen, was Odendorf auch für Pendler attraktiv macht.

 


Buschhoven – 3.338 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Buschhoven
Buschhoven blickt auf eine lange Geschichte zurück: Erstmals erwähnt wurde der Ort bereits im Jahr 796 als „Bishoveshoven“. Heute ist er bekannt für seinen historischen Dorfkern mit Fachwerkhäusern, den Dorfweiher und seine lebendige Dorfgemeinschaft. Eine Besonderheit ist die jährlich stattfindende Wallfahrt „Rosa Mystica“ sowie das Rosenfest, die zahlreiche Besucher anziehen. Zudem verlief die römische Eifelwasserleitung durch den Ort, was Buschhoven auch archäologisch interessant macht.

 


Morenhoven – 1.790 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Morenhoven
Morenhoven liegt am Rande der Zülpicher Börde und ist von weiten Feldern und Ackerflächen umgeben. Der Ort ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt und hat sich gleichzeitig zu einem beliebten Wohnort entwickelt. Besonders bekannt ist die „Morenhovener Lupe“, ein Kleinkunstpreis, der seit 1994 jährlich an Künstler aus ganz Deutschland vergeben wird und das kulturelle Leben im Ort bereichert. Darüber hinaus bietet Morenhoven zahlreiche Vereine und ein reges Dorfleben.



Miel – 1.058 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Miel
Miel liegt an der Bundesstraße 56 zwischen Bonn und Euskirchen und ist wegen seiner guten Verkehrsanbindung und der ruhigen Wohnlage geschätzt. Bedeutendstes Bauwerk ist das barocke Schloss Miel, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde und heute als Golf- und Eventanlage genutzt wird. Auch die katholische Kirche St. Georg, die erstmals 1239 erwähnt wurde, zählt zu den Sehenswürdigkeiten. Miel verbindet ländlichen Charakter mit historischem Erbe und moderner Nutzung.

 


Ollheim – 806 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Ollheim
Ollheim ist ein kleiner, ländlich geprägter Ortsteil mit starker Dorfgemeinschaft. Geprägt wird der Ort durch seine Pfarrkirche St. Martinus, deren Ursprünge ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Auch wenn die Infrastruktur überschaubar ist, pflegen zahlreiche Vereine das gesellschaftliche Leben. Durch die Nähe zu größeren Ortsteilen wie Heimerzheim oder Odendorf sind wichtige Einrichtungen gut erreichbar.

 


Ludendorf – 525 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Ludendorf

 

Ludendorf war früher Verwaltungssitz des Amtes Ludendorf, bevor 1969 die Gemeinde Swisttal gegründet wurde. Bis heute befindet sich das Rathaus der Gemeinde im Ort, wodurch Ludendorf eine zentrale Verwaltungsfunktion hat. Der Ort selbst ist klein und von landwirtschaftlich geprägten Flächen umgeben, bietet aber durch die Nähe zur B56 und zu Heimerzheim eine gute Erreichbarkeit.

 


Straßfeld – 526 Einwohne

Wappen des Swisttaler OT Straßfeld

 

Straßfeld liegt im Norden der Gemeinde und wurde erstmals 856 urkundlich erwähnt. Der Ortsname geht vermutlich auf seine Lage zwischen zwei römischen Heerstraßen zurück. Heute ist Straßfeld ein ruhiges Dorf mit dörflicher Struktur, das eine enge Gemeinschaft pflegt. Durch die Nähe zur Autobahn A61 und zu den Nachbarorten sind größere Städte schnell erreichbar.

 

 


Dünstekoven – 529 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Dünstekoven

 

Dünstekoven liegt am Rand des Kottenforsts und ist dadurch von einer landschaftlich reizvollen Umgebung geprägt. Wander- und Radwege führen von hier aus in das große Waldgebiet, weshalb der Ort auch bei Naturliebhabern beliebt ist. Mit seiner eher kleinen Größe bewahrt Dünstekoven einen ruhigen, ländlichen Charakter, ist aber durch die Nähe zu Heimerzheim und Buschhoven gut angebunden.

 


Essig – 402 Einwohner

Wappen des Swisttaler OT Essig

 

Essig ist der kleinste Ortsteil von Swisttal und liegt an der Bundesstraße 56 zwischen Rheinbach und Euskirchen. Bis zur Gebietsreform 1969 war Essig eine eigenständige Gemeinde. Heute zeichnet sich der Ort durch seine ländliche Ruhe und familiäre Gemeinschaft aus, während größere Ortsteile in unmittelbarer Nähe die Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen sichern.

 


 Bildnachweis: Wikipedia

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